Geschichte des Tourismus

Der Tourismus...

...hat in Feldafing schon eine sehr lange Tradition. Die außergewöhnliche Lage des Ortes im Voralpenland zwischen München und Garmisch mit seinen abfallenden Hügelwiesen zum Starnberger See mit der Roseninsel und dem Blick über den See auf die gesamte Alpenkette zog schon früh Touristen nach Feldafing (ca. 1850)

Zuerst waren es der Hochadel, wie die Wittelsbacher, und die Großindustriellen, wie Ritter von Maffei, die diese Perle am See - zunächst hauptsächlich in den Sommermonaten - für sich entdeckten.

Sie waren es auch, die durch Kultivierung der Landschaft, wie z.B. dem Lenné-Park (1854) mit dem Casino auf der Roseninsel und der Schaffung der Infrastruktur, wie dem Eisenbahnbau bis Feldafing (1864), einen Ausgangspunkt für die touristische Entwicklung des Ortes schufen.

Es entstanden in dieser Zeit auch kleinere Gasthäuser und viele der auch heute noch zu bewundernden Villen von Herrschaften, die den Ort nach einem Urlaubsaufenthalt gar nicht mehr verlassen wollten. Der bis heute wohl berühmteste Gast, selbstverständlich neben vielen weiteren Berühmtheiten, ist die Kaiserin Elisabeth von Österreich, die über 24 Sommer nach Feldafing kam. Neben dem von ihr bewohnten Hotel Strauch (heute nach ihr "Kaiserin Elisabeth" genannt) entstanden in dieser Zeit auch noch andere größere Gasthäuser, ein Kurhaus, ein Strandbad und einer der ersten Golfplätze in Deutschland (1926).  Bis heute erfreuen sich die Einheimischen wie die Touristen an diesem von der natürlichen Lage so verwöhnten Ort. Sie schätzen die Natur mit dem Lenné-Park und der Roseninsel sowie die traditionellen touristischen Einrichtungen wie Gasthäuser, Hotels, das Strandbad und den Golfplatz ebenso wie das sportliche und kulturelle Angebot von heute.

Blick von der Aussichtsterrasse des Golfhotels Kaiserin-Elisabeth

 Der Erholungsort Feldafing bietet neben allen Arten von Wassersport auch ideale Bedingungen für Golfer, Radfahrer, Wanderer und Naturfreunde. Für Kulturliebhaber ist neben den nahe bei Feldafing liegenden Schlössern und Kirchen (z.B. Kloster Andechs) und dem denkmalgeschützten Kalvarienberg in Feldafing ein reichhaltiges Programm in Bezug auf Museen (Buchheimmuseum) und Konzerten in der Umgebung geboten. So ist die Landeshauptstadt München sowohl mit dem Auto als auch mit der S-Bahn in 35 Minuten zu erreichen. Im Bereich des Hochzeitstourismus bietet Feldafing mit Trauungen auf der Roseninsel und im Schloss Garatshausen, sowie einem gutem gastronomischen Angebot und flexiblen Übernachtungsmöglichkeiten sehr individuelle und romantische Alternativen.

Durch zahlreiche Kooperationen mit touristischen Anbietern des Ortes und der Umgebung ist Feldafing mit seinen 3 größeren Hotels und etlichen Privatvermietern unabhängig vom Wetter ein beliebtes Urlaubsziel für Gäste jeden Alters.

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